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Forschungsprofil    

Weiterentwicklung und Erweiterung der Grundlagen der Konstruktionsmethodik

  • Untersuchungen von Vorgehensweisen zur Ideenfindung, Konzeptentwicklung und Produktgestaltung
  • Erarbeitung von Richtlinien zur Gestaltung von Produkten
  • Entwicklung, Herstellung und Test von Werkzeugen die mit Rapid- Prototyping- Verfahren hergestellt werden
  • Erarbeitung konstruktionsmethodischer Grundlagen für die Entwicklung von Produkten in der Biomedizin
  • Erarbeitung der Grundlagen für die Entwicklung einer Konstruktionsmethodik zum Konstruieren von explosionsdruckfesten Gehäusen
  • Anwendung von künstlicher Intelligenz zur schnellen Knochenmodell-Erkennung und Rekonstruktion
  • Untersuchungen zur Nutzung des Open-Source-Gedankens in der Produktentwicklung



Forschungsschwerpunkte    

Rapid Prototyping/ Digitalisierung

Am Lehrstuhl Konstruktionstechnik gibt es die Möglichkeit zur Herstellung von Prototypen mit verschiedenen Verfahren (siehe RP Anlagen am LKT). Die hierfür benötigten Stereolithographie-Datensätze können aus CAD- Anwendungen oder über 3D-Digitalisierung gewonnen werden.

Wir bieten u.a. folgende Serviceleistungen:
Unterstützung bei der Lösung von Aufgaben im Bereich der Produktentwicklung, z. B. durch:

  • Erstellung von Produktmodellen mittels CAD oder 3D-Digitalisierung
  • Bereitstellung von Prototypen durch Einsatz von Rapid Prototyping
  • Entwicklung von Konzepten zur Erarbeitung von Sonderkonstruktionen für die Industrie



Produktentwicklung/ Methodik

Der Anfang des methodischen Konstruierens ist schwer festzulegen. War vielleicht Leonardo da Vinci der erste Konstrukteur?

Mit dem Beginn der Technisierung im 19. Jahrhundert legten Ingenieure die Grundlage für die Konstruktionstechnik.

Mitte des 20. Jahrhundert entstand die heutige Vorstellung einer Konstruktionsmethodik. Eine Vielzahl an Wissenschaftlern forscht seit dem auf diesem Gebiet.

Es wurden eine Reihe von Methoden untersucht die als Kreativitätstechniken und Problemlösungsstrategien die Suche nach neuen Ideen unterstützen, in Form von Regeln, Richtlinien und Katalogen die Gestaltung erleichtern sowie als Ablaufmodelle eine Handlungsweise zur Entwicklung technischer Produkte unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus darstellen. Daneben existieren eine Vielzahl von Anpassungen, firmenspezifischen Handlungsmodellen und Richtlinien zu verschiedenen Aspekten der Konstruktion.

Die Methoden müssen die steigende Komplexität der Produktentwicklung (Abläufe, Lebenszyklus, Produkt selbst, Anforderungen) berücksichtigen. Auf Basis der VDI-Richtlinie 2221 und der Konstruktionsmethode nach Pahl/ Beitz wird seit Jahren am Lehrstuhl das Ziel verfolgt, die existierenden Methoden zu verbessern (z. B. Methoden zur RP-Anwendung und Digitalisierung) und auf weiter Anwendungsfelder (zum Beispiel der Biomedizin, für die Konstruktion explosionsgeschützter Gehäuse, der Nachbildung von Knochen durch RP und der Anwendung der Idee der Open Source) zu erweitern.





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