Layer Laminated Manufacturing (LLM)
Ein mit Klebstoff beschichtetes Material aus Papier-, Kunststoff- oder Metallfolie wird Schicht (Layer) für Schicht auf eine Bauplattform bzw. auf das teilfertige Modell aufgeklebt (laminated). Mit Hilfe eines Laserstrahles wird der Umriß der Kontur einer jeden Slice-Schicht nachgezeichnet und geschnitten. Die marktneutrale Bezeichnung für dieses Verfahren ist Layer Laminated Manufacturing (LLM). Das Restmaterial dient als Stützkonstruktion für überlappende Bauteilkonturen.
Nach Beendigung des Bauprozesses wird das Bauteil mit einfachen Tischlereiwerkzeugen entformt und die Oberfläche wird mit Sandpapier nachbehandelt. Abschließend findet eine Versiegelung der Oberfläche durch Wach oder Lack statt.
Abbildung: Verfahrensprinzip des Layer Laminated Manufacturing
Anwendung:
Vorteile | Nachteile |
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